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 Überbauung Mülimatt,
Oberwil b. Zug

In Oberwil bei Zug ist eine Überbauung mit 5 Mehrfamilienhäuser und einer gemeinsamen Einstellhalle erstellt worden.

Die Gebäude wurden in einem Massivbau konstruiert und die erdberührten Wände und die Bodenplatte als ,,Schwarze Wanne’’ ausgebildet.

Aufgrund der geringen Systemsteifigkeit der Tragkonstruktion des Untergeschosses konzentrierte das Bauwerksgewicht grosse Einzel- und Streifenlasten, welche mangels beschränkter Aussteifungsmöglichkeiten kaum gleichmässig über die gesamte Grundfläche des Untergeschosses verteilt werden konnten.

Diese baustrukturellen Voraussetzungen und der bis in 9.0 m Tiefe locker bis mitteldicht gelagerte bzw. zum Teil weiche bis mittelsteife Baugrund, schlossen eine Flachfundation des Bauvorhabens aus. Als Fundationskonzept wurden daher Mikrobohrpfähle gewählt.

Die Baugrube wurde mittels einer offenen Baugrube mit Böschung konzipiert. Hangseitig wurden die Böschungen mit Spritzbeton und Nägel gesichert.