Überbauung Inwil-Dorf, Inwil-Baar

Die Überbauung besteht aus neun Mehrfamilienhäuser mit lokal Gewerbeflächen. Alle Häuser sind über eine gemeinsame Tiefgarage verbunden. Im östlichen Teil der Überbauung ist die Tiefgarage zweigeschossig und wurde 7 m unter das bestehende Terrain eingebunden. Gegen Westen fällt das Terrain ab, weshalb die westseitigen Häuser nur ca. 1-3 m in das Terrain eingebunden wurden. Die Gebäudelasten wurden grösstenteils mit Bohrpfählen in den Baugrund geleitet. 
Auf der Süd- und Ostseite der Baugrube wurde aufgrund der engen Platzverhältnisse eine Rühlwand als Baugrubensicherung erstellt. Im Bereich der Arbachstrasse war die Baugrube rund 6.5 m tief, wodurch die Rühlwand mittels zwei Ankerlagen, bzw. zwei Spriesslagen, gesichert wurde. Im südlichen Bereich der Baugrube war aufgrund geringerer Baugrubentiefe nur eine Anker-, bzw. Spriesslage erforderlich. Wo immer möglich, wurden die Rühlwandträger über Eck abgespriesst. Im Bereich der Einstellhallte zwischen Haus H und I musste die Rühlwand nach innen abgespriesst werden.          
Die Überbauung wurde grösstenteils mit Bohrpfählen in die gut tragfähige Moräne fundiert. Die Bohrpfähle dienten gleichzeitig auch als Auftriebssicherung in Bereichen, wo aufgrund des hochstehenden Grundwassers ein grosser Wasserdruck auf die Gebäude wirkten.